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zitat aus der SZ:
"Homeless Homes" nennt der 43-jährige Künstler Gregory Kloehn diese Arbeit, sein Projekt. Der Name ist ein scheinbar unauflösbarer Widerspruch, ein sogenanntes Oxymoron, mit einer sperrigen Übersetzung: Obdachlosenzuhause. Um diesen Widerspruch doch aufzulösen, zimmert Kloehn Dachstühle mit perfekt parallel verlaufenden Balken, verlegt Holzfliesen, sägt Löcher aus und setzt halbhohe Türen ein sowie Fenster, die er zum Beispiel aus alten Waschmaschinentüren fertigt. Am Ende schraubt er Räder unter das schulterhohe Holzhaus. Für seine Werke gelten drei Bedingungen: Klein müssen sie sein, mobil und aus Müll. Die fertigen Häuser verschenkt er an Wohnungslose aus seiner Nachbarschaft.
siehe auch hier: http://www.sueddeutsche.de/panorama/projekt-in-kalifornien-heim-fuer-heimatlose-1.2026157
lambda.